Point-of-care ultrasound helps tame cost escalation in the ER

Eine Studie der Harvard University hat gezeigt, dass durch die Anwendung von diagnostischem Point-of-care Ultraschall (POCUS) zur Versorgung von Patienten in der Notaufnahme von Regionalkrankenhäusern sowohl Patientenleben gerettet als auch Versicherungsunternehmen und Krankenhäuser beträchtliche Geldsummen einsparen, selbst wenn die Ergebnisse der Ultraschalluntersuchung keine Veränderungen der Behandlung nach sich zogen.

Die Studie wurde am 28. Dezember in der Online-Ausgabe des Journal of Ultrasound in Medicine veröffentlicht. In einem Zeitraum von drei Monaten wurden Ärzte in der Notaufnahme im 213 Betten fassenden Auburn Hospital in Cambridge, Massachusetts, zu Anwendungen mit POCUS befragt.

Das Forschungsteam verwendete Daten aus den sogenannten „Free Schedules“, einer vollständigen Auflistung aller für medizinische Behandlungen anfallenden Gebühren in den USA. Die für die Studie herangezogenen Daten wurden ursprünglich von den Centers of Medicare and Medicaid Services (CMS) sowie FairHealth veröffentlicht, um Kosteneinsparungen zu berechnen, die auf Anwendungen mit POCUS zurückzuführen sind. Die Einsparungen durch den Wegfall zusätzlicher diagnostischer Untersuchungen dank der Verwendung von POCUS beliefen sich auf 1.134 US-Dollar für privatversicherte Patienten, auf 2.826 US-Dollar für nicht versicherte Patienten oder sogenannten Out-of-network-Patienten, deren Versicherung keine Rückzahlungsvereinbarung mit der entsprechenden medizinischen Einrichtung besitzt, sowie auf 182 US-Dollar für Medicare- und Medicaid-Patienten.

Für eine ausführlichere Zusammenfassung der Studie besuchen Sie Radiology Business. Die vollständige Studie finden Sie im Journal of Ultrasound Medicine (nur mit Abonnement zugänglich).

 

 

 

 

 

Erfahren Sie mehr zu Kosteneinsparungen mittels POCUS

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