Dr. David B. Goodie, Facharzt für Anästhesie und Mitglied der Organisation Fiji Orthopaedic Outreach, ist vor Kurzem von einer einwöchigen wohltätigen medizinischen Mission in Fidschi zurückgekehrt. Für seine Mission stellte Sonosite Dr. Goodie einen M-Turbo als Leihgabe zur Verfügung, den er im Lautoka Hospital auf Fidschi umgehend nutzte. Seine Erlebnisse fasste er folgendermaßen zusammen:
„Die Geräte von [Sonosite] haben sich für unsere Arbeit als unverzichtbar herausgestellt. Da ich der einzige teilnehmende Anästhesist bin, haben sie sich für mich persönlich als essenziell erwiesen, um die ganze Arbeit bewältigen zu können … Das Team des Orthopaedic Outreach steht bei Sonosite für die großzügige Leihgabe eines M-Turbo-Ultraschallgeräts für die jüngste Reise nach Fidschi wieder einmal tief in der Schuld. Die Ultraschallgeräte waren nicht nur im OP äußerst nützlich, denn dank der Anwesenheit eines Ultraschall-Experten in unserem Team konnte bei einer entsprechenden Indikation auch im klinischen Setting sofort ein Scan durchgeführt werden. Wo Patienten mit einer Reihe von wirren Symptomen und Anzeichen in die Ambulanz aufgenommen werden, hat die Anlage sofort einen Mehrwert im Diagnoseprozess erbracht und den Behandlungsplan optimiert.“
Dr. Goodie hat ausführlich darüber berichtet, wie er das Sonosite M-Turbo-Ultraschallgerät in einer Vielzahl von schwierigen Fällen unter herausfordernden Bedingungen für klinische und diagnostische Anwendungen einsetzte. Im Gepäck hatte er die grundlegende M-Turbo-Einheit, eine einzelne HFL38-Sonde sowie das Netzteil.
Ultraschallgeführte Blockaden als einzige anästhetische Technik
Obwohl funktionierende Anästhesiegeräte vorhanden waren, hatte Dr. Goodies Team eingeschränkten Zugriff auf „moderne Arzneimittel“, die die schnelle Genesung der Patienten fördern könnten. Dr. Goodie entschied sich daraufhin, regionale Anästhetika zu verwenden. Die Patienten könnten also in einem geistigen Wachzustand zu ihren Stationen zurückkehren. Zusätzlich wurden in manchen Fällen eine regionale Nervenblockade anstelle einer allgemeinen Narkose für operative Eingriffe bevorzugt. Da es sich bei einem großen Teil der Arbeit um Operationen der distalen oberen Gliedmaßen handelte, wurden hauptsächlich axillare Blockaden des Brachialplexus durchgeführt.
Schulungen über angewandte Anatomie für regionalanästhetische Eingriffe
Die örtlichen Anästhesisten auf Fidschi haben erst seit Kurzem Zugang zu Ultraschall; das Gerät, das Ihnen zur Verfügung stand, eignete sich jedoch weniger gut für regionalanästhetische Eingriffe. Folglich mussten sie immer noch auf Leitstrukturtechniken zurückgreifen, um Blockaden durchzuführen. Das Team von Dr. Goodie konnte während ihres Aufenthaltes die variable Anatomie des Brachialplexus auf Ebene der Arteria axillaris aufzeigen sowie auf die verschiedenen Fallstricke bei der Durchführung der entsprechenden Blockaden hinweisen.
Postoperative Analgesie
Dr. Goodies Team untersuchte eine ca. 70-jährige Frau, die sich zehn Tage zuvor verletzt und mit einer Hüftdysplasie und einem Trümmerbruch der Hüfte zu kämpfen hatte. Aus technischen Gründen war der Versuch einer Spinalanästhesie erfolglos. Der Eingriff wurde unter Vollnarkose durchgeführt und erwies sich als extrem schwierig und langwierig. Zum Glück war das Team in der Lage, Ultraschall einzusetzen, um eine femorale Nervenblockade durchzuführen, und so zu gewährleisten, dass die Patientin bei der Operation keine Schmerzen hatte.
Verdacht auf eine Thrombose der Vena subclavia
Bei einem anderen schwierigen Fall untersuchte das Team rund um Dr. Goodie einen ca. 40-jährigen Mann, der sich bei einem Fahrzeugunfall schwer verletzt hatte. Der Mann lag mehrere Tage mit bilateralen Thorax-Drainagen aufgrund eines traumatischen Hämo-Pneumothorax auf der Intensivstation und hatte eine extrem verschobene Fraktur der linken Clavicula. Sein orthopädisches Problem war eine Lisfranc-Luxationsfraktur, die operiert werden musste. Der Mann hatte außerdem einen geschwollenen linken Arm und eine Hand mit signifikanten neurologischen Defiziten. Das medizinische Team nahm an, dass die Fraktur der Clavicula seinen Brachialplexus zerrissen hatte, und es wurde befürchtet, dass dies in den großen Gefäßen, die die obere Extremität versorgen, zu einer Thrombose führen könnte.
Es wurde ein Ultraschall direkt am Krankenbett durchgeführt, um die Venendrainage des Mannes zu untersuchen. Obwohl in den tiefen Gefäßen vom Ellbogen distal sowie innerhalb des Systems der Vena cephalica auf Schulterhöhe eine Thrombose nachgewiesen werden konnte, hatte er dennoch Glück, dass die Vena axillaris und die Vena subclavia in dieser Region keine Blutgerinnsel aufwiesen.
Fazit
Laut Dr. Goodie war der M-Turbo bei der einwöchigen medizinischen Mission schlicht unverzichtbar.
"Das M-Turbo konnte während unserer einwöchigen Arbeitsreise mehrmals am Tag eingesetzt werden... es war für unsere Zwecke voll und ganz ausreichend. [The M-Turbo] Es konnte einfach transportiert werden und unabhängig davon, ob wir es für die Diagnose oder bei der Behandlung einsetzten, die Auflösung sowie die Auswahl an Voreinstellungen [were] eignete sich perfekt für all unsere Bedürfnisse. Abschließend möchten wir noch einmal dem Unternehmen so wie allen Personen danken, die die Bereitstellung eines Leihgeräts möglich gemacht haben. Wir hoffen aufrichtig, dass Fuji Sonosite uns bei zukünftigen medizinischen Hilfsprojekten erneut zur Seite steht."