Dr. Dvora Nelson ist Fachärztin für Allgemeinchirurgie und hat sich auf die Behandlung von Varizen spezialisiert. Seit 2006 geht sie für die Hackett Hemwall Patterson Foundation auf medizinische Missionen. Im Zuge dessen besuchte Dr. Nelson auch eine abgelegene Ambulanz in den Bergen von Olanchito, Honduras, um Varikosis-Patienten mit zwei tragbaren M-Turbo-Ultraschallsysstemen – zwei Leihgeräten von Sonosite – zu behandeln.
Dr. Nelson weiß nur zu gut, wie belastend Varikosis, eine potenziell schwächende Krankheit, für die Betroffenen sein kann. Dabei verweist sie auf die möglicherweise auftretenden Komplikationen, wenn die Erkrankung nicht behandelt wird:
„Varizen können sehr schmerzhaft sein. Im Grunde staut sich das Blut in den Beinen, anstatt wieder zurück ins Herz zu fließen. Die Haut wird dunkler, rauer und juckt. Typisch sind auch schlimme Krämpfe in der Nacht, wodurch Betroffene häufig mit Müdigkeit zu kämpfen haben. Im weiteren Verlauf der Krankheit ist das Risiko eines Venenverschlusses erhöht, was wiederum eine Lungenembolie zur Folge haben kann. Und das Schlimmste ist, dass das Risiko eines Venenverschlusses durch ständiges Sitzen noch erhöht wird, während Varizen gleichzeitig die Mobilität der Betroffenen einschränken.“
Dr. Nelson hat die Sonosite M-Turbos sofort eingesetzt. Dank dieser mobilen Ultraschallgeräte war es dem Team um Dr. Nelson möglich, die krankhaften Venen sowie die Störungen im Blutfluss zu identifizieren. Schon beim allerersten Einsatz der Geräte stellte Dr. Nelson bei drei Patienten Venenverschlüsse fest. Die Betroffenen wurden daraufhin für die weiterführende Behandlung umgehend an ein Krankenhaus überwiesen.
„Wir behandelten mehr Patienten als jemals zuvor in den vergangenen 50 Jahren. Ohne Ultraschall könnten wir die Verschlüsse gar nicht sehen. Die Leute nannten mich sogar die ‚Ultra-Sonografin‘. Unsere Patienten profitierten wirklich von einer besseren Lebensqualität dank Ultraschall. Wir konnten Geschwüre heilen und erneut Patienten untersuchen, die wir in den vergangenen Jahren behandelt hatten. Es tat gut zu sehen, wie die Wunden verheilt waren.“
Das Ziel der Mission war mehr als nur die Behandlung von Patienten in Not. Das Team um Dr. Nelson schulte Ärzte aus Honduras und Amerika in der Behandlung von Venenerkrankungen, um ein besseres Verständnis – und mehr Leidenschaft – für venöse Interventionen zu schaffen.
Dr. Nelson war beeindruckt vom humanitären Programm, das Sonosite weltweit unterstützt.
„Sonosite stellte uns alleine an meinem Standort zwei Geräte bereit, gar nicht zu reden von den anderen Städten, in die uns unsere medizinische Mission verschlug. Außerdem wurden wir von Sonosite mit speziellen Rucksäcken ausgestattet, mit denen der Transport der Geräte ohne Probleme möglich war. Daneben wurden uns zwei Akkus zur Verfügung gestellt, die jeweils sechs Stunden Betriebszeit versprachen, was uns wiederum vor häufigen Ausfällen bewahrte. Sonosite hat es tatsächlich geschafft, ein durchdachtes und effektives Programm zu entwickeln.“
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