Ultraschalltechnologie unterstützt die fachärztliche Behandlung von Schulter- und Armerkrankungen in der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Sie ermöglicht Primärdiagnostik, Screening und Überwachung des Patientenfortschritts sowie die Nadelführung bei Injektionen. Professor Markus Scheibel, Sektionsleiter der Schulter- und Ellenbogenchirurgie im Krankenhaus, erklärt: „Wir sehen ein breites Spektrum an Patienten. Dieses umfasst Personen mit sehr frühen Anzeichen eines Problems bis hin zu komplexeren Fällen, bei denen schon eine Behandlung erfolgte und die nun den Facharzt aufsuchen. Außerdem haben wir viele Sportverletzungen.“
„Point-of-Care-Ultraschall ist ein ideales Hilfsmittel für das Screening von Patienten mit Schulter- und Ellenbogenerkrankungen im primärdiagnostischen Umfeld. Deshalb arbeiten wir mit zwei Point-of-Care-Ultraschallsysteme von Sonosite, einem EDGE® und einem X-Porte® . Ultraschall ermöglicht eine dynamische Untersuchung, was den Vorteil bietet, dass sowohl Schulter als auch Ellenbogen einfach gescannt werden können. Damit ist ein Vergleich zwischen gesundem und geschädigtem Gelenk möglich. Dies ist sehr nützlich, denn jeder Mensch hat seine eigene Anatomie. Ultraschall ist auch sehr von Vorteil für sowohl die postoperative Überwachung des Patientenfortschritts als auch bei der Nadelführung im Rahmen von Injektionen. Zudem sind Kliniker durch die Benutzerfreundlichkeit der Point-of-Care-Ultraschallsysteme mit guter Bildqualität in der Lage, unabhängig vom Ort zu arbeiten. Mobile Systeme wie EDGE lassen sich einfach mitnehmen. So kann Ultraschall immer dann und immer dort eingesetzt werden, wo er gebraucht wird – was ein Riesenvorteil ist.“
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